Vronis Pappmobil

Marokko zum Kennenlernen 12.01. - 29.03.2014 Teil 2

 

Über Souka, Taliouline und El Koudia führte uns der Weg von Tinghir weiter in Richtung Atlantik. In Tinhir und später in Quarzazate beim bekannten Supermarche Dades füllten wir unsere Vorräte auf. Auf der Fahrt zu diesen Campingplätzen sieht man die ganze Zeit an der rechten Seite der Straße die Silhouette des Hohen Atlas.

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Berge des Hohen Atas im Hintergrund Maroc Telecom ?
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CP in Souka Filmstudios Ouarzazate

Landschaftlich haben uns die Tour nach Taliouline und El Koudia am besten gefallen. Zehn km vor Taliouine fährt man in ein grünes Tal mit mehreren kleinen Dörfern die an Hügeln erbaut sind, wie bei uns im Bergischen Land, hier in Marokko natürlich mit Palmen und Opuntien anstatt Fichten umgeben. Mehrere km vor El Koudia begleitet uns der Oued Souss mit großem Flussbett aber auch hier ohne Wasser, so als ob unser Rhein leer wäre, unvorstellbar. Der Campingplatz in Souka hatte nichts besonders außer den Blick auf die Schnee bedeckten Berge des Hohen Atlas.

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Berber Keramiken Durch den Berg
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Erste Rose in diesem Jahr, SP Taliouline Pfauen zur Begrüßung

In Taliouline finden wir den CP Zagmouzen sehr schön, allerdings ist dieser nur für kleinere Womos geeignet. Der Womo- Stellplatz-Garten ist mit sehr viel Liebe gepflegt. Als wir eine halbe Stunde da waren wurden wir von zwei weiblichen und einem männlichen Pfau begrüßt.

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Oued Souss Stellplatz in Plantage

Der CP "Le Jardin de la Koudia" liegt auf dem Gelände einer Bio-Farm, hier werden hauptsächlich Mandarinen und Orangen angebaut von denen man unbegrenzt naschen darf. Jetzt nimmt auch die Wohnmobildichte langsam zu, bis auf einige freie Stellplätze ist der Platz belegt. Tafraoute ist wieder mal ein Wunschziel von uns. Aber zuerst kauften wir im 57 km entfernten Majane in Agadir Lebensmittel ein. Dies ist zwar ein Umweg, aber wir wollten mal wieder unbedingt in einem großen Supermarkt mit reichlich Auswahl einkaufen gehen. Der Parkplatz vom Marjane war vollgestellt mit Wohnmobilen, es sah aus wie auf einem riesigen Stellplatz. Wenn man drei Wochen auf die kleinen marokkanischen Läden angewiesen ist kommt einem der der Supermarkt wie ein Schlaraffenland vor, man konnte es auch an der Fülle unseres und den Einkaufskörben der anderen Mobilisten sehen.

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Fahrt durch den Anti Atlas Auf dem Weg nach Tafraoute
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Am Wegesrand Agadir von Tizourgane

Nach dem Verstauen unserer Waren fuhren wir erst noch mehrere km durch flaches Gelände aber dann tat sich eine eigenartige Felsenwelt vor uns auf. Der Anti Atlas hat eine ganz besondere Felsstruktur, man meint alles besteht hier aus aufeinander gestapelten Steinen in erdfarben mit rottönen vermischt. Viele Mandel- und Aganienbäume ferner massenhaft Kakteengewächse konnten wir ausmachen. Die Terassenkultur ist hier sehr verbreitet. Wie wir später nachlesen konnten entstammt das Gebirge vulkanischen Ursprungs. Neben dem viel zu kleinen CP Les 3 Palmiers gibt es ein riesiges Plataeu wo man freistehen kann mit mehr oder weniger geraden Stellflächen. Nachmittags gibt man einem städtischen Mitarbeiter 10 dh für die Übernachtung; Es gibt einige Ölfässer zur Müllentsorgung und Trinkwasser wird fast täglich mit einem Tankwagen zu den Womos gebracht. Das einzige was mich störte ist die freie Toilettenentsorgung die an zwei oder mehr? Stellen in der Gegend ausgeübt wurde.

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Tafraoute vom CP in die Stadt Frau beim Aganienkerne knacken
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Beim Metzger Stellplatz auf der Ebene

Wenn man zu Fuß geht ist man in zehn Minuten in der Medina. Auch hier, wie überall in Marokko, nette und hilfsbereite Menschen. Wir sind durch Tafraoute gebummelt, haben einen Kaffee getrunken und mit einem netten älteren holländischem Ehepaar, die mit einem Leihwagen und Hotelaufenthalten durch Marokko tourten, gesessen und erzählt. Sind durch den Souk gelaufen und haben gehandelt, gekauft und auch nicht gekauft und hatten einen wirklich schönen Tag.

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Beim Spaziergang Aganienfrüchte
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Ziegen beim Fressen auf SP Roches Peints

Auf dem Weg nach Tiznit haben wir noch die "Roches Peints" gesucht und gefunden. Ein gigantisches Kunstwerk eines belgischen Künstlers, der auf einer größeren Fläche, Steine farbig angemalt hat.

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Roches Peints Roches Peints
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Auf der Fahrt nach Tiznit Taxi vor uns

Unsere Fahrt aus dem Anti Atlas heraus war wieder etwas ganz besonderes für die Augen. Zuerst änderte sich nicht viel aber später die beeindruckende Fahrt von 1400 m auf 300 m dann nach Tiznit runter war spektakulär, eine gute Straße immer am Berg entlang, mal mit aber meistens ohne Leitplanken und mit tollen Ausblicken.

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Auf der Fart nach Tiznit Campingplatz Complet

Der CP in Tiznit war belegt. Wir konnten aber auf dem Parkplatz des gegenüberliegenden Supermarktes unser Fahrzeug abstellen. Tiznit hat eine sehr schöne erhaltene Stadtmauer mit schönen Eingangstoren.

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Auf der Straße nach Tiznit Tor zur Altstadt

Den Bäcker, den Edith Kohlbach in ihrem Campingführer angibt haben wir gesucht. Ihrer Beschreibung nach war er leicht zu finden. Tiznit ist eine Stadt mit einem Kunsthandwerk der Silberschmiede. Hier in Tiznit haben wir festgestellt das Handeln viel Spaß macht. Als wir endlich was gekauft haben war ein Din A4 Blatt vollgeschrieben mit Zahlen. Anschließend sahen wir ein Café mit leckeren Auslagen. Nichts wie hinein und einen Kaffee mit zwei leckeren Törtchen genossen (zwei Kaffee und vier Törtchen 24 dh umgerechnet etwa 2,10 Euro).

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Im Caffee Hühnerfleisch, frischer gehts nicht

Als wir auf unserem Supermarktstellplatz zurückkamen hing ein Werbezettel vom CP Tazerite, 5Km südlich von Tifnit, an unserem Scheibenwischer, wir fuhren sofort hin und es waren noch viele Stellplätze frei, der Campingplatz machte einen neuen Eindruck und der Sanitärbereich war sehr gepflegt und hatte sogar eine großräumige, rollstuhlgerechte Behindertentoilette mit Waschgelegenheit. An dem Nachmittag haben wir auch Edith Kohlbach, die Autorin diverser Camping- und Reiseführer kennengelernt.

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CP Tazerite Auf dem CP

Sidi Ifni ist eine große Enttäuschung für uns, wir hatten uns von der Stadt mehr versprochen. Wir haben den Campingplatz Solymar genommen der erste CP bei Einfahrt in die Stadt, der am Strand liegt. Wir wollten nur zwei Tage bleiben. Als wir uns eingerichtet hatten, sind wir sogleich an den Strand gegangen. Endlich am Meer endlich am Atlantik.

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Alte Coca Cola Werbung Landschaft
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Landschaft auf dem Weg nach Sidi Ifni CP Sidi Ifni

Schon auf dem Weg von Mirleft gab es immer wieder schöne Ausblicke aufs Meer? Am hinteren Ausgang des Campingplatzes gibt es eine Öffnung zum Strand, es wurde ein Loch in einen Gitterzaun geschlagen. Überall lag Müll herum, der ganze Strand war verdreckt auch mit Pferde oder Dromedar Kot. Auch der Besuch am nächsten Tag in der Stadt hat uns nicht umgestimmt.

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Stopschild auf marokkanisch Treppe zur Stadt

Allein die südeuropäisch wirkende Treppe hoch in die Altstadt hat uns gefallen. Wir wollten nur noch weg. Da hier der südlichste Punkt unserer Reise ist, sind wir bis Tiznit auf der gleichen Strecke wieder zurück gefahren. Unsere nächste Übernachtung sollte im Terre d' Ocean Camping auf einer Anhöhe hoch über dem Meer nördlich von Agadir sein. Zuvor ging es erst mal wieder in den Marjane Supermarkt einkaufen und tanken an der Africa Tankstelle.

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"Schlaraffenland" Marjane Auf dem Weg nach Agadir
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SP Platte Atlantik bei Agadir

Bei der Weiterfahrt konnten wir an der Meerseite immer mal wieder einige Wohnmobile stehen sehen. Freies stehen könnte auch mal wieder ganz schön sein. Unser spontanes Handeln hat uns zwei schöne Tage auf der sogenannten, bei Marokkofahren bekannten, "Platte" beschert. Direkt als wir ankamen haben wir ein Kölner Paar kennengelernt das hier schon vier Wochen steht, Ralf bietet Reparaturleistungen an. Wolfgang hat ihn gefragt ob er Ahnung von LED Lampen hat, wir möchten unsere Lampen im Wohnmobil umrüsten. Innerhalb von zwei Stunden hat er uns LED`s in unsere WOMO Leuchten angebracht. Die LED`s brauchen zusammen weniger Energie als ein einzelnes Halogenbirnchen wovon wir sechs Stück hatten.

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Atlantik Dromedare am Atlantik

Wir hatten viel Spaß auf der "Platte". Aber wir wollten ja bis zum 02.03.2014 ausreisen und darum mußten wir weiter. Auch für unser nächstes Ziel hatten wir umdisponiert. Wir wollten jetzt doch mal eine größere Stadt direkt am Meer besuchen.

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Unterwegs am Atlantik Besuch des Antlantikparks
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Am Wegesrand und weiter gehts..

Da Essaouira bei vielen Besuchern eine der schönsten Städte Marokkos gilt, haben wir uns für für den Besuch dieser Stadt entschieden. Wir sind auf den Campingplatz Ounara das liegt zwanzig km östlich von Essaouira. Wir wussten, das wir mit dem Taxi in die Stadt fahren konnten. Der Campingplatz sieht ordentlich aus, hat einen schönen Garten, gute, und vor allen Dingen wichtig, heiße Duschen. Mit den Taxifahren mußten wir feilschen erst wollten sie 100 DH haben, das war uns zu teuer und wir haben sie auf 50 DH runter gehandelt. Was ja auch nicht zu teuer ist für zwanzig km. Der Fahrer fuhr dann bis kurz vor die Medina auf einen Parkplatz wo mindestens dreißig Taxis standen.

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CP Ounara Dattelpalme
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Taxistand Fischrestaurant

Die Medina von Essaouira ist von einer Mauer mit schönen Toren umgeben. Direkt wenn man durch ein Tor tritt, befindet man sich auch schon im Souk. Es ist hier herrlich durch die vielen kleinen Straßen zu laufen, geradeaus oder verwinkelt ganz wie man möchte, man kann nach Herzenslust einkaufen, feilschen und das Schöne ist die Stadt liegt direkt am Meer. Sobald man auf den großen Platz Moulay el Hassan tritt, sieht man schon den Hafen mit den vielen Fischkuttern und Fischerbooten.

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Essaouira Hafen Platz Moulay El Hassan
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Souk Cafe im Souk

Da wollten wir auch spazieren aber zuerst sind wir in einem der vielen Fischrestaurants essen gegangen. Sardinen, Tintenfisch, Garnelen, Schollen und eine große Barbe die später filetiert wurde mit Brot und Salat haben wir gegessen für zusammen 120 DH (11Euro) Getränke inklusive. Bei der Hafenbesichtigung haben wir einem jungen Marokkaner Acrylbilder abgekauft. Keramik Schüsseln in verschiedenen Größen und Farben insgesamt fünf Stück landeten auch noch in unsrer Einkaufstasche. Zum Campingplatz zurück wollten wir eigentlich auch mit dem Taxi. Aber unter 100 DH wollte keiner gehen, unser Glück war, das die Linienbusse auch dort abfuhren wo die Taxis standen.

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Souk Busfahrt zurück

In dreißig Minuten sollte der nächste Bus nach Ounara losfahren somit sind wir für zehn DH zum Campingplatz zurückgekommen. Auf dem Weg nach Oualidia fuhren wir wieder durch eine leicht hügelige schöne Landschaft. Eine Kamelherde kam uns entgegen.

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Oualidia liebliche Landschaft
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Keramikindustrie Blumenwiese mit Eseln

Im Süden der Stadt Safi gibt es zwei Industrien, eine Keramikherstellung und Phosphathgewinnung. An den Fabrikgeländen kamen wir vorbei. Auch immer wieder schöne Ausblicke aufs Meer. In Oualidia standen wir auf dem von der Gemeinde erschaffenden Stellplatz mit Blick auf die Lagune.

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SP Lagune

Unmittelbar hinter dem Platz gibt es ein Feuchtgebiet, welches sich bis zur Lagune ausbreitet, das bescherte uns ein Konzert von quakenden Fröschen. Weiter geht die Fahrt gen Norden. Der Campingplatz L' Ocean Bleu in Mansouria bei Mohammedia sollte es sein. Bis El Jadida haben wir die Küstenstraße genommen immer schön an der Lagune entlang, die sich weit nach Norden ausstreckt. Von dort ging es dann auf die Autobahn A5,

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An der Lagune Autobahn Rabat Casablanca
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Frühlingsblumen Vorort Casablancas

weil wir nicht auf der Nationalstraße durch Casablanca fahren wollten. Landschaftlich gab es hier keine Besonderheiten eher flaches Gelände das nicht wirklich nach Marokko ausschaut. Das wirkliche Marokko haben wir unterwegs verloren. Die Autobahn ließ sich gut fahren aber auch hier mußte man auf Personen die auf dem Mittelstreifen oder Seitenstreifen Kräuter zupften sowie auf Tiere die am Rand weideten achten. Für 130 km haben wir 6 Euro Autobahngebühr bezahlt. In der Nähe der Autobahnausfahrt gibt es einen Marjane Supermarkt, den wir schon von der Autobahn sahe. Dort konnten wir dann wir dann unseren Lebensmittelbestand aufstocken. Von dort hatten wir nur noch ein paar km zum Campingplatz. Platz war noch genug vorhanden.

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Ab zum Schlachthof... typische Ladung
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CP Ocean Bleu Atlantik

Wir wollten nur eine Nacht bleiben, deshalb sind wir dann auch gleich ein Stück am schwarzen Steinstrand entlang gelaufen um uns die die Küste anzuschauen. Viele Menschen waren nicht unterwegs. Unterwegs sahen wir merkwürdige Pflanzen, sehen aus wie Grünkohl mit großem Sproß. Auch eine Schaf- und Kuhherde begegnete uns.

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Kuhherde am Atlantik unbekannte Pflanze mit Spross

Moulay Bousselham am Atlantic an einer Lagune gelegen ist wieder ein Wunschziel von uns. Bisher hatten wir ja immer die größeren Städte auf unserer Reise ausgelassen. Natürlich konnten wir auch hier die Autobahn nutzen, da wir aber durch Rabat und Sale fahren wollten, nahmen wir erst die Nationalstraße 1 bis Kenitra. Weil wir hier Sonntags unterwegs waren nahmen wir an, das sich deshalb der Verkehr in Grenzen hielt. Wir erblickten die Stadtmauern beider Städte die hier die Medina vollkommen umschließen, fuhren über den Bou Regreg von Rabat nach Sale, der Hassan Turm blieb uns leider verschlossen. Weiter ging es nach Kenitra um dann von dort die Autobahn zu nehmen.

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SP Moulay Hafen mit Fischerbooten

Später, als wir am Campingplatz ankamen, gab es erhebliche Wolkenbrüche die den gesamten Campingplatz in mehrere größere Pfützen aufteilte. Wir mußten unser Auto ein Stück zurücksetzen, damit wir an der Schiebetür aussteigen konnten. Als wieder für eine längere Zeit die Sonne schien, hat sich die Lage wieder normalisiert. Man kann sich von hier aus mit einem der Fischerboote auf die Lagune hinausfahren lassen. Obwohl das offene Meer ca. zwei km entfernt ist hört man hier noch wie die Brandung des Atlantiks am Ufer anschlägt. Am nächsten Tag sind wir dorthin spaziert, es geht dann von der Lagune durch den Ort bis zum Strand.

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Fahrt nach Martil

Wir wollten über Asilah und Martil zurück nach Europa aber es gab wieder ein neues Problem mit unserem Peugeot. Auf der Fahrt nach Asilah sahen wir an der N1 in Larache einen neuen Marjane. Wir steuerten sofort den Parkplatz an um dort einzukaufen. Tanken ging noch nicht, die Africa Tankstellen hatte noch keine Zapfsäulen. Wir änderten hier unseren Plan und fuhren sofort nach Martil.

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Promenade Martil SP Martil

So sind wir dann vom Atlantik zum Mittelmeer unterwegs und hier schließt sich dann der Kreis, vor sechs Wochen waren wir auf der Hinreise schon mal hier. Zur Verabschiedung von Marokko gingen wir diesmal in den Ort bis zur Moschee und dann ans Mittelmeer zurück zum Camping. Freitag den 28.02.2014 wollen wir Marokko verlassen.

Heute ging es also wieder nach Europa. An der Grenze gab es einen Stau, um von einer dreier Spur über eine zweier Spur wieder in eine dreier Spur hinter die Kontrollhäuschen zukommen. Ab jetzt ging es recht flott. In Ceuta gingen wir dann nochmal für 1,09 Euro der Liter tanken. Auch die weiteren Schritte zu unserer Überfahrt nach Europa gingen problemlos von statten. wir stellten uns in die Reihe unserer Fährgesellschaft auf, wir waren das dritte Auto.

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Schlangestehen Europa in Sicht

Später kamen dann nur noch PKWs hinzu. Kurz bevor es dann auf unser Schiff ging wurden wir Zeugen wie bei der Balearia Fährgesellschaft ein Marokkaner bei einem französischem Wohnmobil unter der Fahrradverkleidung herausgezogen wurde. Das da noch ein Mensch darunter passt? Da wir mit einem Katamaran unterwegs waren, dauerte die Überfahrt über die Straße von Gibraltar nur 50 Minuten.

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   © W. Beiell