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Grönland Kreuzfahrt mit MS Albatros vom 07.8.- 31.8.2018


 

Vor 18 Monaten hatten wir uns telefonisch bei Phönix Reisen in Bonn eine Koje auf dem Kreuzfahrtschiff Albatros für eine Schiffsreise im August 2018 gesichert. Es geht von Bremerhaven nach Grönland mit Stopps in Island und Schottland. Wir fuhren mit unserem Womo nach Bremerhaven übernachteten im Hotel um am nächsten Vormittag zur Albatros gebracht zu werden.

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Bremerhaven

Unser Auto parkte für die Zeit der Reise auf dem Hotelparkplatz. Um 15:00 Uhr am 07.08.2018 checkten wir ein wurden mit einem Glas Sekt begrüßt enterten anschließend unsere Kabine und buchten uns feste Sitzplätze im Restaurant Möwe. Da wir nicht das erste Mal mit der Albatros reisten kannten wir uns auf dem Schiff bestens aus. Bevor wir endlich ablegten gab es um 16:00 Uhr erstmal Kaffee und Kuchen.

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Albatros Entern

Mit der Abschiedsmelodie Conquest of Paradise legte unser Kreuzfahrtschiff pünktlich um 18:00 Uhr vom Columbuskai ab. Vor dem Abendessen gab es dann noch eine Rettungsübung mit Pflichtteilnahme. Nach dem Abendessen verzogen wir uns auf Deck bei noch sehr warmen Temperaturen und schauten zu wie unser Schiff aus der Weser auf die Nordsee gleitet bei Sichtung diverser Leuchttürme.

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Unterwegs auf der Weser

Kurz nach Helgoland schauten wir bei unserer Koje vorbei und fanden das erste Tagesprogramm mit allgemeinen Informationen und speziell für den morgigen Tag. Ab sofort erhielten wir jeden Abend einen Tagesblauf.

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Auf nach Island

Nach zwei Tagen Erholung auf See haben wir den Osten von Island erreicht. Hier in Eskifjördur machten wir einen privaten Landgang. Für den Aufenthalt auf Island haben wir keinen Ausflug zu den bekannten Sehenswürdigkeiten der Insel gebucht da wir bereits bei einer früheren Kreuzfahrt sie schon bewundern konnten.

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Eskifjordur

Vormittags gingen wir westlich des Ortes die Strandgata entlang zur reizvollen Kirche mit angrenzendem Friedhof unterhalb eines kleinen Wasserfalles der in den Fjord mündet. Nach dem Mittagessen spazierten wir einige km östlich am Fjord entlang am Schiffahrtsmuseum vorbei nach Mjóeyri zum internationalen Straßenschild.

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Eskifjordur

Einen Tag später in Akureyri angekommen bummelten wir durch die Stadt am ältesten Haus und an der lutherischen Kirche vorbei mit Ziel den Botanischen Garten zu besichtigen. Bei schönem Sonnenschein bestaunten wir die bunten Blumen. Ein stacheliges geduldiges Model sprich Biene schenkte uns besondere Fotos.

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Akureyri

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Botanischer Garten

Unser Highlight an diesem Tag war aber unser Ausflug "Island zu Pferd". Wir unternahmen eine Busfahrt bis zur nahe gelegenen Ranch. Für jeden der 13 Reiter wurde vom Betreuer ein geeignetes Islandpony ausgesucht. Bevor es dann im Schritt für eine Stunde in die traumhafte isländische Landschaft losging wurde noch ein passender Kopfschutz verteilt.

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Bei den Islandponys

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Bevor wir in Ammassalik unser erster Ort auf Grönland erreichten gab es noch einen Erholungstag auf See. Nach unserem gestrigen Reitausflug waren wir froh über diesen Ausruhtag da wir beide zum ersten mit einem Pferd unterwegs waren was sehr anstrengend war. Inzwischen haben wir unsere Uhren schon 4mal um eine Stunde zurückgestellt und wir geniessen die Temperaturen um 10 Grad.

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Spaziergang an Deck Eisberge in Sicht

Bei unseren Spaziergängen übers Promonadendeck hielten wir auch Ausschau nach Eisbergen es gab immer mal wieder Informationen von der Brücke "Achtung Eisberge an Steuerbord in Sicht." Ammasalik mit 2.100 Einwohner ist der größte Ort im Osten von Grönland im Fjord gelegen mit einigen kleinen Eisbergen und vom Gebirge umgeben.

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Ammasalik

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Bei unserem Landgang wurden wir gewarnt den Ortskern nicht zu verlassen denn es können durchaus dort Eisbären auftauchen. Da unser Schiff auf Reede liegt wurden wir mit Beibooten an Land gebracht. Wir machten einen Rundgang durch den hügeligen Ort mit schöner minimalistisch eingerichteter Kirche.

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Neue Kirche

Um von Ost- nach Westgrönland zukommen nahmen wir den Prinz Christian Sund im Süden der Insel. Wir waren froh endlich im ruhigen Wasser zu sein. Schon bei der Abfahrt von Ammassalik war die See alles andere als freundlich.

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Stürmisches Nordmeer Segelyacht "Freydis" beim Abwettern

Die Meeresstrasse ist ein 100 km langer Kanal, gewaltige Gletscher erstrecken sich vom Inlandeis bis in den Sund. Es gibt eine Ansiedlung von etwa 30 bunten Häuser die auf kargen Felsen stehen. Hier wohnen ca. 100 Inuit die vom Fischen und Jagen leben. Am Eingang des Sundes trafen wir die Segelyacht von Heide und Erich Wilts die auf dem Weg nach Island waren. Sie suchten hier Schutz vor der unruhigen See.

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Prins Christian Sund

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Wenige Stunden nach der grandiosen Durchfahrt machten wir halt in Alluitsup Paa. Auch hier ging es per Böötchen an Land zu einem kleinen Spaziergang durch die Siedlung im Südwesten der Insel.

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Alluitsup Paa

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Sisimiut die zweitgrößte Stadt Grönlands 100km über dem Polarkreis. Die Stadt liegt wie die meisten Städte Grönlands, auf einer dem Inlandeis vorgelagerten Halbinsel. Bei unserer Fahrt mit der Albatros an der Westküste entlang in Richtung Norden passierten wir auch die Hauptstadt der Insel, Nuuk wird bei der Rückfahrt besucht.

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Sisimiut

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Bei der Besichtigung von Sisimiut kamen am Kajakcenter vorbei, an einer schönen Museumsanlage mit alter Kirche, neuer Kirche, Friedhof, einem See im Hinterland und vielen bunten Häusern mit schöner Flora, ganze 5 km waren wir unterwegs. Viele haben ihre Schiffe am Haus geparkt wie wir unsere Autos. Der Hafen von Ilulissat in Grönland im Eisfjord Kangia gelegen ist offen wir haben Glück. Sermeq Kujalleg einer der aktivsten Gletscher der Erde ist verantwortlich dafür das der Fjord im Sommer vollständig mit Eis und Eisbergen gefällt ist. Auch der Eisberg der für den Untergang der Titanic verantwortlich ist kam von hier.

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Hafen von Ilulissat

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Die Eisriesen von denen nur 10% über Wasser zu sehen sind treiben über die Davisstrasse nach Süden. Mit kleinen Booten wurden wir morgens um 8:00 Uhr abgeholt um ganz nah an der Eiskante entlang zu fahren. Wir können sagen gigantisch, zeitweise waren wir sprachlos vor Staunen und was wir dann noch sahen damit haben wir nicht gerechnet BUCKELWALE.

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Fjord mit Walen

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Damit uns kalbende Eisberge nicht zu Nahe kamen verbrachten wir driftend die erste Nacht 7 Meilen außerhalb des Hafens um dann beizeiten in der früh wieder vor Ort zu sein. Heute wollten wir uns die Stadt ansehen. Trotz der nördlichen Lage wachsen in der Touristenhochburg Grönlands Ilulissat Moose, Flechten und Gräser, vor allem Wollgras und sogar einige Blumen. Die mit knapp 5000 Einwohner an der Diskobucht liegende Stadt wird geprägt durch bunte Häuser und Wohnblocks aus den 60er und 70er Jahren. Versorgungsrohre, kleine dünne oder große dicke liegen zwischen den Wohnhäusern.

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Ilulissat

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Wir hatten ganz schön zu laufen unser Tenderboot landete 1,5 km vom Zentrum entfernt. Der Polarforscher Knut Rasmussen kam von hier, ein Gedenkstein mit der Inschrift "Grönlands treuem Sohn" am Hafen ist ein schönes Fotomotiv. Am Nachmittag beim verlassen der Region, fuhr unser Kapitän mit der Albatros nochmals an der Eiskante im Paradies der Eisberge am Fjord entlang.

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Fjord mit Albatros

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Alles stand staunend draußen bis das Schiff wieder Kurs gen Norden und Fahrt aufnahm nach Uummannaq ein Ort der auf einer kleinen Insel nördlich der Discoinsel liegt. Eine Fahrt durch den Vaigant-Sund war wegen Packeis leider nicht möglich also es nur aussen herum. Inzwischen sind wir 590 km nördlich

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Hafeneinfahrt Uummannaq

des Polarkreises. Ein markanter 1175 hoher Berg ist schon von weitem zu sehen. Bunte kleine Häuser stehend auf den Klippen mit gewagten Gerüstkonstruktionen sind schön anzusehen. Auch Eisberge scheinen uns im Weg zu liegen. Jedoch beim näher kommen machen sie Platz um unser Schiff in den Hafenbereich zulassen.

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Uummannaq

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Vom Tenderboot aus kann man bereits das Wahrzeichen die schöne Felsenkirche sehen. Auch die drei traditionellen Inuit Häuser aus Stein und Grassoden in der Nähe der Kirche werden besichtigt. Schlittenhunde tummeln sich auf den Felsen. Es ist angenehm durch die schönste Stadt Grönlands zu laufen.

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Sonnenuntergang auf See

Unser Kompass zeigte von hier aus wieder einen südlichen Kurs an der grönländischen Küste entlang. Qeqertarsuaq an der südlichen Küste der Discoinsel gelegen konnten wir wegen driftender Eisberge vor der kleinen Hafeneinfahrt nicht landen. Die Insel Aasiaat haben sich der Kapitän und seine Crew als alternative ausgesucht. Wir verzichteten hier auf einen Landgang und blieben an Bord.

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Buffet Magnifique

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Am frühen Morgen des 22.08.2018 wähnten wir uns im Kangerlussaq Fjord aber durch markante Schiffsbewegungen waren wir noch auf offener See. Wir hatten in Kangerlussaq am Ende des Fjordes einen Ausflug mit einem Geländewagen zur Inlandeiskappe mit einer kleinen Wanderung zum 80m hohen Reindeer Gletscher ein weiteres Highlight Grönlands gebucht. Jedoch waren wir schon auf dem Weg nach Nuk zur Hauptstadt Grönlands. Unser Kapitän hatte in Rücksprache mit den Lotsen die bereits seit Island an Bord waren auf eine Einfahrt in den 160 km langen Fjord verzichtet. Eisberge und zu starker Wind am Fjordausgang vehinderten dies.

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Nuuk Fjord

Als kleine Entschädigung passierten wir das umliegende Fjordsystem um Nuuk bevor wir in den Hafen einfuhren um an der Pier einen ruhigen Schlafplatz zu bekommen. Es versprach uns ein Naturerlebnis der ganz besonderen Art. Leider gab uns das Wetter nur ein grau in grau und es nieselte sodaß wir nicht viel sehen konnten was man auch auf den geschoßenen Fotos sieht.

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Nuuk Hafen

Nuuk wurde 1728 von einem dänischen Pfarrer gegründet und hat heute da. 16.000 Einwohner. Weniger als 500 Meter Fußweg braucht man vom Kai bis ins Zentrum wo Geschäfte, Restaurants und Cafés mit einem breiten Warenangebot auf die Besucher warten. Der typische grönländische Charme der kleinen Orte auf Grönland geht hier verloren. Aber es gibt ja noch das alte Hafenviertel, wir stehen mit der Albatros im neuen Containerhafen, wo auf einer kleinen Erhebung die Statue des Nuuk Gründers aufs Meer blickt. Daneben erhebt sich die alte Erlöserkirche, im schlichten Granitbau sind heute Verwaltungsräume untergebracht. In den nahegelegenen Grünbereichen befinden sich verschiedene Denkmäler mit Informationen auf mehrere hundertjährige Geschichte.

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Nuuk

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Bevor wir Grönland in Richtung Island wieder verlassen besuchten wir noch das für seine Kulturszene bekannte Qaqortoq im Süden Grönlands kurz vorm Kap Farvel gelegen.

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Kap Farvel

Hier konnten wir den einzigen mit drei Delfinen geschmückten Brunnen Grönlands besichtigen.

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Hafen Qaqortoq Brunnen am Marktplatz

Die rote Erlöserkirche, die 1832 als Bausatz aus Norwegen geliefert wurde verfügt über eine schöne freistehende weiße Orgel.

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Erlöserkirche Bach mit Kunst

Wal- und Robbenfleisch kann man an einem Open Air Fischmarkt probieren.

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Fischmarkt

Walfleisch schmeckte tranig, fettig und zäh nicht für unseren Geschmack. Am Rockhouse mit überdimensionaler roter Gitarre hat man einen grandiosen Überblick über den Hafen.

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Rockhaus Hafen mit Albatros

Jetzt müssen wir uns von Grönland verabschieden es ging ums Cap Farvel noch mit schönen Ausblicken. Das Wetter meinte es nicht gut mit uns sobald wir aus der Landabdeckung von Grönland raus waren gab es zehn Windstärken aus nördlichen Richtungen es wurde erst besser als wir in zwei Tagen Reykjavik erreichten. Während der Zeit an Bord durften wir nach dem Abendessen die Hauptküche in Begleitung des Küchenchefs, der einige Erklärung abgab, besuchen.

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Küche an Bord

Tags darauf konnte man wenn man wollte auch auf die Brücke es hiess nichts anfassen und niemanden ansprechen.

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Auf der Brücke

Ich wollte schon immer mal Baden in der "Blauen Lagune" in der Nähe von Reykjavik deshalb freute ich mich auf unseren Ausflug den wir bereits von zuhause aus gebucht hatten. Als wir am Tag vorher das Tagesprogramm bekamen, oje zum Baden ging es bereits um 7:30 Uhr promt wurde natürlich verschlafen. Frühstück fiel aus wir schnappten uns Brötchen vom Buffet und sprinteten zur Aufstellung in die Atlantic Lounge, Kaffee gab es dann in der Blauen Lagune. Unterwegs regnete es und es war windig richtig ungemütlich, auf Grönland war das Wetter besser.

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Blaue Lagune

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Der Regen war kalt und peitschte uns um die Ohren. Ganz schnell umziehen und hinein ins Wasser. Ich kam mir vor als säße ich in einem Vulkan man war von Lava umgeben und Rauchschwaden schwebten in den Himmel und richtig warm war es wie in der Badewanne. Ganze zwei Stunden durften wir bleiben. Mit dem Bus waren wir wieder schnell im Schiff, jetzt erst mal eine heiße Bouillon, jeden Tag gab es von 11 bis 11.30 Uhr Boullion wer will auch mit Schuß. Unser Kapitän schippert zwischen dem Festland und den Orkney Inseln hindurch. Die Meilendifferenz zu Bremerhaven wurde immer weniger das Ende unserer Kreuzfahrt naht.

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Unterwegs nach Schottland

Jedoch hatten wir in Scrabster im norden Schottlands noch einen kleinen Aufschub. Unser Ausflug brachte uns erst zum Dunnet Head einer Halbinsel an der Nordküste Schottlands.

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Dunnet Head

Die 90m Klippen nahe des weißen Leuchtturmes bilden den nördlichsten Punkt des britischen Festlandes. Weiter fuhren in den Nordosten nach John O'Groats einen Ort mit Hafen wo wir auch ein wenig shoppen konnten.

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John O'Groats

An der Landspitze Duncansby noch etwas östlicher hatten wir Zeit für eine kleine Wanderung.

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Landspitze Duncansby

Alles schön ruhig, mit tollen Ausblicken auf Felsformationen und Felsnadeln. Für den Abend gab es eine Bekleidungsempfehlung: schottisch-kariert. Na ja irgendwas kariertes werden wir wohl finden aber schottisch glaube ich nicht.

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bayerischem Abschieds-Frühschoppen

Nach einem weiteren Erholungstag auf See und einem bayerischem Abschieds-Frühschoppen bei bestem Wetter und mit viel Spaß.

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Letzter Rundgang

Am frühen Freitag morgen machten wir wieder am Columbus Kai in Bremerhaven fest. Die drei Wochen. von denen wir fast 14 Tage in Grönland waren begeisterte. Wir haben viel neues gesehen, viel erlebt und zu essen hatten wir auch immer genug.

 

   © W. Beiell