Wir machen selten in der Pfalz Urlaub, die Information zur Mandelblüte am 24. und 25.3 nach Gimmeldingen zufahren stieß bei uns auf gefallen. Unsere Wohnmobiltour begann mit einem Stellplatz hoch über Löf an der Terassenmosel an.
Zum Ort gingen wir dann den Berg hinunter, hier war noch nicht wirklich viel los. Nach einer Übernachtung zogen wir weiter nach Gimmeldingen in der Pfalz Übernachtung wollten wir beim Weingut Königsbacher im Nachbarsort Königsbach.
Hier konnten wir gut zu Fuß runter zum Mandelblütenfest marschieren. Die Blüten waren noch in den Kinderschuhen. Es war ein schöner Tag, wir haben viel neues gegessen typisches aus der Pfalz und Wein getrunken bei bestem Wetter.
Auch den Stellplatz am Weingut kam man weiterempfehlen. Nicht weit von hier ist ein Stellplatz in Rhodt unter Rietburg auch ein schöner Platz zum übernachten in der Pfalz mitten in den Weinbergen.
Jetzt ging es in den Nord Schwarzwald nach dem Weinort Sasbachwalden. Wir kannten diesen Ort eigenlich nur aus dem Herbst zur Weinlese. Jetzt ist März und in den Weinbergen ist nicht viel los regelrecht trostlos.
Trotzdem machten wir eine Wanderung in den Weinbergen. Der Stellplatz liegt hinter der Genossenschaft Alde Gott wo auch unser Lieblingswein der Spätburgunder Weißherbst gekeltert wird. 7 Euro kostet es eine Nacht zu bleiben. Bis jetzt befanden wir uns immer noch auf einer Höhe wo im März kein Schnee mehr zu finden ist. In Schonach ein weiterer Ort im Hochschwarzwald 900 bis 1000 m hoch lag Ende März noch hier und da Restschnee.
Machten auch hier eine kurze Wanderung, gingen in Triberg Schwarwälderkirschorte essen und freuten uns das wir in einer der schönsten Gegenden Deuschlands sein dürfen. Das reichte uns aber nicht wir wollten noch mehr Schnee. Zuhause hatten wir uns in Balderschwang im Hochallgäu in einem Welnesshotel für 5 Nächte ein schönes Zimmer gebucht. Fahren wollten wir über Fischen und weiter den Riedbergpass nehmen leider war die Strasse gesperrt.
Unser Wohnmobil haben wir für die Zeit auf dem Parkplatz neben dem Haus geparkt. Bei unseren Spaziergängen knirschte der Schnee unter unseren Schuhen. Nach anfänglichem grauen Wetter schien in den nächsten Tagen die Sonne.
Trotzdem wir die Zeit in Balderschwng genossen haben waren wir froh wieder in unser Wohnmobil um ziehen zu können. Wir steuerten auf Ehingen in der Schwäbischen Alb an der Schmiech zu die auf ihrem weiteren Weg in die Donau floss. Unser Stellplatz übrigens kostenlos lag auf halbem Weg nach Ehingen und zur Donau in der Höhe am Sportplatz.
Eine schöne Wanderung auf dem 14 km langen Bierwanderweg zur Donau runter bis zur Stelle wo man die Mündung der Schmiech auf einer Bank beobachten kann. Den Ort besuchten wir zum ersten Mal und waren direkt begeistrt. In der Bierkulturstadt Ehingen sind mehrere Brauereien beheimatet.
Wir gingen im Gasthof Brauerei Schwanen in der Schwanengasse mit alten Brauereiutensilien dekoriert essen und bestellten uns dazu eine Lage Probierbier mit drei verschiedenen Biersorten. Wieder einen neuen Ort kennengelernt. Von Ehingen hatten wir es nicht weit bis zum Mandichosee bei Königsbach. Hier gibt es einen Wanderparkplatz wo wir übernachtet haben aber erst gingen wir in Königsbach bei der Chocolaterie Müller Kaffee trinken und leckere Törtchen essen.
Von hier ist es nicht weit bis zum Bürow Reisemobil in Mering. Wir hatten einem befreundeten Wohnmobilpärchen versprochen dort vorbei zuschauen und uns über den Fortschritt der Arbeiten ihres neuen bestellten Blauen Löwen zu informieren. Auch unser Wohnmobil ist von dort. Weiter ging es über Nördlingen und Rothenburg ob der Tauber noch nach Wertheim am Main. In Nördlingen und Rothenburg machten wir immer mal wieder halt, meistens zur Advendszeit.
Wertheim kannten wir noch nicht. Der Stellplatz ist in Kreuzwertheim in Bayern, wenn man über den Main über die Brücke geht, ist man in Baden Württemberg in Wertheim. Man steht mit dem Wohnmobil direkt am Main und kann hoch über Wertheim die Burg bestaunen. Wieder so ein schnuckeliges Städtchen.
Wir sind happy wenn wir in Orte kommen die wir kennen und gerne sind aber auch noch unbekannte Orte die dann auch gefallen haben ihren Reiz. Der Tauber mündet bei Wertheim in den Main. Am dritten Tag unseres Aufenthaltes wurde das Wetter schlechter so beschlossen wir von hier nach Hause zufahren.