Vronis Pappmobil

Karnevalsflucht 24.02.- 05.03.2019


 

Nachdem wir unsere Tante, die sich immer noch in Merelbeke, Belgien 90jährig selbst versorgt, besucht haben, machten wir uns auf in Richtung Holland nach Den Oever, der Ort am südlichen Teil des Abschlußdeiches Ijsselmeer und Nordsee. Mist, es hätte so schön werden können. Wir suchten uns hier einfach einen passenden Stellplatz am Hafen für unser Womo weil der eigentliche Stellplatz wegen Straßenerneuerung nicht anzufahren ist. Um diese Jahreszeit ist hier nicht viel los.

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Den Oever

Bei einem kleinen Stadtbummel fanden wir eine kleine Bäckerei da dachten wir sofort an Brötchen für morgen früh. Wir haben hier eine sehr ruhige Nacht verbracht. Über den Außendeich des Ijsselmeeres kamen wir nach 300 km zurück nach Deutschland ins schöne Greetsiel auf den Wohnmobilstellplatz an den Zwillingsmühlen. Hier haben wir die Karnavalstage verbracht.

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Greetsiel

Wir freuten uns schon auf diesen herrlichen frischen Ort mit seinen vielen Fischlokalen und schönen Cafes. Hier herrscht eine Teekultur vom feinsten. Viele Wandermöglichkeiten wo es sich wunderbar relaxen läßt. Auch beim Shoppen kann man viel Zeit verbringen. Vom Stellplatz laufe ich morgens 1km in den Ort zum Brötchen holen allerdings hat auch die erste Mühle alles was man so braucht. Es ging wieder in den Süden. Wir fuhren in Richtung Ottos berühmten Leuchtturm sahen ihn in der Ferne aber diesmal war unser Ziel der Leuchturm in Campen. Mit seinen 65 Meter ist er Deutschlands Höchster. Unser deutscher Eifelturm sichert hier mit seinem Leuchtfeuer die unfallfreie Einfahrt in die Ems. Das Wetter war kalt und windig. Besichtigung ist nur von April bis Oktober möglich.

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Kampener Leuchtturm Turm in Jemgum

Weiter ging es an der Ems entlang bis zur nächsten Superlative. In Jemgum steht der schiefste Turm der Welt. Ja richtig es ist nicht der in Pisa. Hier in diesem Torfgebiet gibt es mehrere Türme die schräger sind als der in Italien. Die auf Eichenpfählen erichteten Bauten verrotteten während der zahlreichen Entwässerungsmaßnahmen sodaß die Türme sich nach und nach senkten. Der Stellplatz in Ditzum hinter dem Deich an der südlichen Emsmündung zum Dollart war unser nächstes Ziel. Das Wetter wurde nicht besser es regnete und es war kalt. Wir wagten uns, nachdem unser Stellplatz ausgesucht war, nur mit Schirm ins freie aber durch den starken Wind war es alles andere als angenehm. Guter und ruhiger Stellplatz.

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´Ditzum

Zum Ort sind wir leider zu Fuß nicht gekommen, wir waren froh uns wieder ins Womo verkriechen zu können. Bevor es am nächsten Tag weiter ging sind wir mit dem Auto auf den Parkplatz im Ortskern gefahren. Ditzum ein Fischer- und Hafendorf unterscheidet sich nicht wesentlich von anderen Orten in Ostfriesland, die einschlägigen Restaurants bzw. Cafes haben wir leider nicht von innen gesehen. Wir nehmen uns vor Ditzum nochmal bei besserem Wetter zu besuchen. Wietmarschen hat einen kostenlosen Stellplatz auf gemischten Parkplatz mit Stromsäulen direkt gegenüber dem historischen Stiftsbereich. Die restaurierten Gebäude, der Parkanlage mit der Lourdes Grotte sind fußläufig zu erreichen.

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Wietmarschen Lourdes- Grotte

Wietmarschen ist einer der weniger bekannten Wallfahrtsorte Deutschlands. Der Ortskern mit Supermarkt in der Nähe. Da die Kanevalstage vorbei waren fuhren wir nach Hause.

 

   © W. Beiell