Heute am Freitag den 4.7.2014 sind nach und nach die Teilnehmer des Hochseesegelns in Leogang in dem Hotel Embachhof eingetroffen. Nach der ersten Begrüßung bei Kaffee und Kuchen dauerte es nicht lange bis sich die ersten Schiffe auf dem "Hausmeer" noch vor dem Abendessen zu einem ersten "Geheimtraining" trafen. Gegen 18:00 Uhr schauten wir uns dann bei einem Buffet das Fußballspiel Deutschland gegen Frankreich auf einer Großleinwand an. Anschließend gab es noch weiteres Böötchenfahren auf dem Badesee, Michael flog mit seinen Fliegern noch die Akkus leer. Morgen früh geht es dann hinauf zum Asitz Kopf wo dann auf 1800mNN der erste Segeltag stattfindet. Das erste Segeln diente nur dem Spaß und dem Einstellen der Boote. Bei bewölktem trockenem Wetter und guter Sicht machte es viel Laune und machten uns dann gegen 16:00 Uhr auf den Rückweg. Bei Wasti ließe wir es uns bei gutem Kuchen, Kaffee und Bier gutgehen. Böötchenfahren ud Schwimmen im Badesee rundeten den Tag dann ab. (Es wurden auch noch MüBM`s (Mann-über-Bord-Männchen) gebastelt. Aber darüber gleich mehr.
Der nächste Tag war dann der Regattatag. Gegen 9:30 Uhr machten wir uns auf den Weg zur Seilbahn und machten uns dann ab der Bergstation auf den beschwerlichen Weg zum Asitz See, dort angekommen wurden die Schiffe aus dem Geräteraum des Sesselliftes, wo sie über Nacht gelagert waren, befreit. Nach einer Kontrolle und nochmaligen Feintrimm ging es dann aufs Wasser zum Warmsegeln. Dann ging es endlich los: Michael wurde zum Regattaleiter erkoren und die ersten beiden Runden GEGEN DEN UHRZEIGERSINN wurden geraced, dann wurden zwei Runden, von Uwe aus den Ergebnissen der Vorrunde ermittelten Zweierteams, gegen und mit dem Uhrzeigersinn gesegelt Anschließend noch mal eine Runde mit und gegen usw., aber das lasst Ihr Euch am besten von Uwe erklären, dem Erfinder des Regattaplans. Nun aber zu den MüBM`s d.o. erwähnt wurden: Diese aus Schwimmnudeln, Bällen, Schnur, Klettband und schweren Zimmermannsschrauben hergestellten MüBM`s (wieder eine Erfidung unsers Teamleiters Uwe )mussten nun gerettet werden. Dazu wurde an den Booten ebenfalls Klettband befestigt, damit sollten die MüBM`s aufgepickt werden. Da es aber nur ca. vier funktionstüchtige MüBM`s gab und gefühlte 50 Boote sich darauf stürzten gab es entsprechendes Gerangel wobei aber dann doch alle MüBM`s gerettet wurden. Nach dem Aufräumen und Abriggen ging es dann wieder zum Hotel, Kaffee Kuchen wie am Vortag. Nach einiger Zeit kam Uwe mit den Ergebnissen der Regatta die er nach einem, nur ihm bekannten Algoritmus, ermittelt hatte zur Siegerehrung. Nur eins dazu: Der erste Preis ging an zwei Erstteilnehmer des Asitz-Wochenendes was alle sehr begeisterte. Einige Leute machten sich jetzt auf den Nachhauseweg. Nach einem Zusammensitzen vor dem Embachhof ging auch dieser schöne Tag zu Ende.