Unser Vorhaben in Benicarlo auf den Stellplatz zu gehen hat sich zerschlagen da er noch nicht geöffnet hatte. Im Hafen von Peniscola konnten wir auch nicht landen, da der gesamte Parkplatz am Hafen für die kommenden Karnevalstage mit Zelten zugestellt war. Das haben wir auch in anderen Städten ebenso gesehen. Aus diesem Grunde sind wir etwas weiter gefahren und haben dann südlich von Peniscola ein Felsplateau entdeckt und spontan entschieden - hier bleiben wir-.
Um Valencia zu besuchen haben wir unser Womo auf dem Campingplatz El Saler geparkt. Der Platz hat uns nicht wirklich gefallen. Der Preis hat von Euro 16,50 alles incl. war nicht allzu teuer. Valencia hat uns sehr gut gefallen. Wir sind mit dem Bus bis zum Bahnhof Valencia gefahren. Wir haben uns den Bahnhof mit der schönen Wandverkleidung angesehen, die Markthalle, da wir an einem Samstag da war, war es voll. Die Seidenbörse kann man vernachlässigen. Gegessen haben wir in einem Restaurant in der Nähe der Kathedrale. Die Deko des Restaurants war ganz in weiß gehalten. Wir hatten uns ein Menü bestellt,das uns auf Schiefertafeln serviert wurde. Der Bus brachte uns dann wohlbehalten wieder an die gleiche Stelle zurück zum Campingplatz.
Auch Denia hat uns gut gefallen. Auch hier haben wir am Hafen gestanden. Auf der Straße zum Fährhafen. Wir waren bummeln, essen und haben die Altstadt und den Hafen besichtigt. Schöne kleine Gassen.
Nördlich von El Campello bei km 134 auf der N 332 gibt es ein Restaurant mit Namen O.V.N.J.. Der Hinterhof dieses Restaurants wurde die nächsten dreiTage unser Übernachtungsplatz. Achim, der deutsche Restaurantbetreiber gibt den Stellplatz mit Strom, WC und Dusche kostenfrei bei Verzehr im Restaurant ab. Wenn dies nicht in Frage kommt dann Euro 5,00 pro Tag. In den 3 Tagen machten wir kleine Wanderungen. Wir besuchten das mondäne Alicante. Allein der Besuch des Hafens mit dem wunderschönen Palmenboulevard, den großen Segelyachten und Motorbooten lohnt sich. Der Besuch des Museo de Arte Contemporaneo de Alicante ist kostenlos. Über der Stadt thront die Burg Castillo de Santa Barbara auf dem hohen Berg Benacantil. Nach Alicante kommt man übrigens mit der S-Bahn. Wir haben diese drei Tage sehr genossen. Da wir ja vorhatten die Iberische Küste abzufahren, mussten wir auch diesen Abschnitt unserer Reise verlassen was uns nicht leicht gefallen ist.
Bei unserem nächsten Ziel hatten wir auf einen Stellplatz gehofft. Wir landeten aber auf dem Campingplatz La Manga del Mar Menor. Dieser Campingplatz verfügt über ein riesiges Areal. Er ist für eine Überwinterung hervorragend geeignet. Wir haben mit Besuchern gesprochen die hier durchaus bis zu einem halben Jahr bleiben. Wir wanderten hier zu den Salinen des größten Salzsees Europas. An diesem Tag war es sehr stürmisch und wir hatten nicht sehr viel Spass. Auch hatte man uns auf unserer Wanderung Flamingos versprochen die wir aber nicht gesehen haben. Wir sind einen Tag geblieben.
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