Porto Covo ist ein wunderbares Fleckchen Erde an dem wir uns sehr wohlgefühlt haben. Der Ort hat zwei Stellplätze, einer befindet sich direkt am Meer- ein echtes Juwel, mit einem herrlichen kleinen Sandstrand an dem wir viele kleine, sehr bunte Muscheln gefunden haben und einen am Stadtrand der über eine Entsorgung und Wasser verfügt. Der Platz am Strand ist kostenlos, allerdings auch ohne Strom und Ver- und Entsorgung.
Nach einem Spaziergang gönnten wir uns im Restaurant Miramar noch etwas zu essen. Da dieses Lokal auch die Möglichkeit besitzt über WiFi ins Internet zu gehen, konnten wir noch einige Nachrichten und Tweets versenden. Anschließend machten uns dann an der wunderschönen Küste auf den Rückweg zu unserem Womo. Den Tip für diesen Stellplatz und das Lokal haben wir vom www.Camping-Bus.de. bekommen.Nach nur zwei Tagen machten wir uns auf den Weg nach Lissabon. Der Campingplatz "Parque De Campismo Municipal de Lissabon" wird jetzt für die nächste Zeit unser Zuhause sein. Wir fuhren mit dem Bus der vor dem Campingplatz hält bis zum Torre de Belem. Nicht weit davon entfernt kann man das Denkmal der Entdeckungen bestaunen, das zum 500. Todestag Heinrich des Seefahrers vollendet wurde.
Nun wollten wir mit der Straßenbahn in die City fahren. An der Haltestelle fährt auch unser Bus ab. Das kuriose war, es kam dann auch derselbe Bus mit der derselben Fahrerin die uns morgens schon zum Torre de Belem fuhr und aufgepasst hat das wir auch da ausstiegen. Sie grinste uns an und grüßte. Wir sind dann mit dem Bus bis zur Endhaltestelle City. Wir haben uns verschiedene Gebäude, Kirchen und Plätze angeschaut. Die witzigen gelben Straßenbahnen durften natürlich auch nicht fehlen.
Als wir genug hatten, hat uns der Bus 714 wieder wohlbehalten zum Campingplatz gebracht.
In Nazare haben wir oberhalb des Leuchtturms, von wo man einen traumhaften Blick auf die Badebucht von Nazare hat
gestanden. Ein ruhiger Stellplatz. Zum Leuchtturm sind wir dann auch spaziert.
In Barra am Kanal Ria de Aveiro sind wir an einem Wochenende gewesen. Wir standen mit mehreren Wohnmobilen dort am Kanal. Gefühlte 100 Portugiesen und ein Deutscher. Am Montag standen wir dort fast alleine. Barra ist also ein Wochenendtreffpunkt für die portugiesische Familie. Bei einem Spaziergang am Meer waren wir im Barramar eine Fischplatte essen und Vinho Verde getrunken. Das Barramar kann man empfehlen. Wir haben hier auch den Kellner Vitor, der uns von seiner Zeit in Hamburg erzählte, kennengelernt. Auch hier gaben uns Gaby und Jürgen einen Tipp.
Porto wollten wir nur für ein paar Stunden besuchen. Wir haben ungefähr zwei km von Porto am Rio Douro geparkt. Wir sind dann zu Fuß zur Stadt. Will man ins Zentrum muss man erst über die Dourobrücke mit der Stahlkonstruktion. Das ist ein fantastischer Anblick.
Da die City auf einer Anhöhe liegt, gilt es mehrere Stufen zu bewältigen. Wir haben dann die Kathedrale, einige herrschaftliche Häuser und die Bahnhofshalle mit den wunderschönen Azulejos besichtigt. Wir waren dann froh wieder zu unserem Womo zukommen, jetzt galt es einen Schlafplatz zu suchen den wir dann an der Wallfahrtskirche Sta Lucia gefunden haben. Sie thront über der Stadt Viana do Castelo. Am nächsten Morgen sind wir in den Shop und haben noch Souvenirs gekauft und haben beschlossen, das daß unser letzter Stellplatz in Portugal war, auf nach Nordspanien.
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